Genf.

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht beim Kampf gegen Ebola im Kongo vor Problemen. Da es sich bei dem Gebiet um eine Konfliktzone handle, sei der Zugang für Helfer riskant, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Dienstag. Angesichts dieser Umstände und der hohen Bevölkerungsdichte sei die Gefahr einer Ausbreitung der Infektionskrankheit groß. Das kongolesische Gesundheitsministerium hat bisher 57 Verdachtsfälle gezählt, davon sind 30 bestätigt. 41 Menschen sind bisher gestorben.