London.

    Bestimmte malariaübertragende Stechmückenarten zu eliminieren, würde Ökosysteme in Subsahara-Afrika nicht schädigen. Das deutet eine Studie des Imperial College London an, die jetzt im Fachblatt „Medical and Veterinary Entomology“ veröffentlicht wurde. Keine Tierart sei etwa speziell auf die Art Anopheles gambiae als Futter angewiesen, so die Forscher. Um Malaria-Fälle zu reduzieren, können die Mücken etwa mit Gammastrahlen unfruchtbar gemacht werden, sodass sie sich nicht mehr fortpflanzen können.