Berkeley.

    Forscher der Universitäten Berkeley (USA) und James Cook (Australien) üben Kritik an Gutachten zu den Auswirkungen großer Infrastrukturprojekte auf bedrohte Primatenarten. Darüber berichtet das Fachblatt „Science“. So seien laut den Forschern von dem Bau zweier Wasserkraft-Talsperren in Guinea und Indonesien weit mehr Affen betroffen, als es in den offiziellen Gutachten heißt. Allein in Guinea seien 1500 Westafrikanische Schimpansen durch den Bau gefährdet – und nicht 200 bis 300, wie es offiziell heißt.