Konflikte in Operationssälen ereignen sich vorwiegend zwischen Menschen gleichen Geschlechts. Außerdem gehen sie meist von Angestellten aus, die in der Hierarchie höher stehen als die angesprochene Person. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forschergruppe um Laura Jones von der Emory University in Atlanta (Georgia, USA). Die Forscher hatten das Verhalten der Beteiligten während 200 Operationen beobachtet. Über die Ergebnisse berichten sie im Fachmagazin „Proceedings“ der US-nationalen Akademie der Wissenschaften.