Berlin.

    Grillkohle stammt zum Großteil aus Regionen mit illegalem Holzeinschlag. Das ist das Ergebnis einer Marktanalyse des Umweltsverbands WWF und des Norddeutschen Rundfunks. Sie hatten in Deutschland angebotene Grillkohlen analysiert. Ergebnis: 61 Prozent der getesteten Produkte stufen die Umweltschützer als hochrisikobehaftet ein, weil sie etwa aus Regionen mit illegalem Holzeinschlag stammen oder durch falsche Angaben auffielen. In fast jedem zweiten Produkt (42 Prozent) wurde Tropenholz gefunden.