Bremen.

    Rifffische lassen sich am besten dort schützen, wo der Mensch großen Einfluss hat. Das zeigen Untersuchungen eines internationalen Forscherteams von weltweit 1800 Korallenriffen. Demnach fand sich in Schutzgebieten mit hoher Bevölkerungsdichte bis zu fünfmal mehr Fischbiomasse als in frei befischten Riffen, schreiben die Forscher in den „Proceedings“ der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften. Bei großen Raubfischen wie Haien sei es umgekehrt.