Genf.

    Mit dem Ausbau des weltgrößten Teilchenbeschleunigers (LHC) sollen die Grenzen der bislang bekannten Physik gesprengt werden. Bei der Europäischen Organisation für Kernforschung (Cern) fiel jetzt der Startschuss für das Projekt. Ab 2025 sollen in dem 27 Kilometer langen unterirdischen Ringtunnel des Beschleunigers Billionen zusätzliche Protonen unterwegs sein und mehr Kollisionen erzeugt werden. So ­simulieren die Physiker die ersten Nanosekunden nach dem Urknall.