Berlin.

    Einen Monat nach dem Start einer Fangaktion sind einem Berliner Fischer mehr als 8500 Rote Amerikanische Sumpfkrebse ins Netz gegangen. Es sei damit zu rechnen, dass bis Ende Juli die Marke von 10.000 Tieren geknackt werde, sagte Wildtierexperte Derk Ehlert von der Umweltverwaltung. Die Eindämmung der invasiven Art sei angebracht, da der Krebs Fraßschäden im Tierreich und an Pflanzen verursache, bestätigt das Bundesamt für Naturschutz. Er vertilge alles – von Schnecken über Regenwürmer bis zu Artgenossen.