Bochum.

    Je intelligenter ein Mensch ist, desto weniger vernetzt sind die Nervenzellen in seiner Großhirnrinde. Zu diesem Ergebnis kommen Neurowissenschaftler um Erhan Genç und Christoph Fraenz von der Ruhr-Universität Bochum nach einer Studie mit einer besonderen Form der Magnetresonanztomografie. „Intelligente Gehirne zeichnen sich durch eine schlanke, effiziente Vernetzung ihrer Neuronen aus“, sagte Genç. Die Studie ist in der Zeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht worden.