Berlin.

Ein dreijähriges Forschungsprojekt am Meeresmuseum in Stralsund soll klären, wie sensibel Pinguine auf natürlichen und von Menschen verursachten Lärm reagieren – sowohl an Land als auch unter Wasser. Hierfür werden Pinguine trainiert, wie bei einem Hörtest anzuzeigen, wann sie ein Tonsignal an Land gehört haben. Im Anschluss erledigen sie diese Aufgabe auch tauchend unter Wasser. Das Projekt im Auftrag des Umweltbundesamtes legt einen Fokus auf die Folgen des Unterwasserlärms in der Antarktis.