Davos.

Der schneearme Winter 2016/17 war für den alpinen Permafrost eine gute Nachricht: Der Erwärmungstrend sei erstmals seit 2009 unterbrochen worden, berichtet die schweizerische Akademie der Naturwissenschaften am Montag. Wenig Schnee bedeutet, dass tiefe Minus-Temperaturen besser in den Boden dringen können. Der Einfluss des Hitzesommers 2017 sei bei den Messungen in der Tiefe aber noch nicht voll zum Tragen gekommen. Die Unterbrechung des Erwärmungstrends könne also auch nur vorübergehend sein.