Medellín.

Das weltweite Phänomen der Abnahme von biologischer Vielfalt gefährdet das Fortbestehen der Menschheit. Dies geht aus einer Studie hervor, die bei der sechsten Plenarsitzung des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) in Medellín (Kolumbien) veröffentlicht wurde. Drei Jahre lang erarbeiteten über 550 internationale Experten den Report. Demnach seien unter anderem die Überbevölkerung, die Verschmutzung von Wasser, Luft und Boden sowie der Klimawandel für den stetigen Verlust an Biodiversität verantwortlich.