Frankfurt/Main.

Wenn Abhängige sich ihren Schuss setzen, ist im Heroin oft kaum noch Heroin – oftmals sind die Drogen extrem gestreckt. Das geht aus einer nach Angaben der Stadt Frankfurt am Main bundesweit einmaligen Studie hervor, die am Montag vorgestellt wurde. Bei der Analyse von Drogenrückständen aus Frankfurter Konsumräumen wurden demnach durchschnittliche Heroingehalte von nur neun Prozent gemessen. Der Rest seien Begleitstoffe und Streckmittel, zum Beispiel Koffein oder Paracetamol.