Washinton.

Sein rund einjähriger Aufenthalt im All hat bei US-Astronaut Scott Kelly (54) Spuren im Erbgut hinterlassen: Sieben Prozent seiner Gene reagierten auch rund sechs Monate nach der Rückkehr auf die Erde noch anders auf die Umgebung als vor Beginn des Aufenthalts im Weltall, teilte die US-Raumfahrtagentur Nasa mit. Die Veränderung der Genaktivität sei vergleichbar mit der, die unter Stress entstehe, etwa beim Bergsteigen oder beim Tauchen. Der Aufbau der Gene selbst blieb unverändert.