Berlin .

Max-Planck-Forscher haben eigenen Angaben zufolge ein Verfahren entwickelt, mit dem sich der wichtigste Wirkstoff gegen Malaria deutlich kostengünstiger produzieren lässt. „Diese Entwicklung hat das Potenzial, Millionen Leben zu retten“, sagte Peter Seeberger, Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, am Mittwoch in Berlin. Denn der Wirkstoff Artemisinin, der aus der Beifußpflanze stammt, lasse sich nun schneller, umweltfreundlicher und billiger gewinnen.