Berlin.

Menschen, die in der alten Bundesrepublik aufgewachsen sind, sind eher narzisstisch als Menschen, die in der DDR sozialisiert wurden. Das haben Forscher der Berliner Charité herausgefunden. Die Wissenschaftler führen das auf die eher individualistische Kultur im Westen und die eher kollektivistische Ausrichtung im Osten zurück. In der jüngeren Generation glichen sich die Werte seit der deutschen Einheit an. Für die Studie nutzten die Forscher Daten von mehr als tausend Personen aus einer anonymen Internetbefragung.