München.

Tropische Wälder sind durch Klimawandel und Rodungen bedroht. Die Abholzung sei aber die größere Gefahr, sagen Forscher der TU München. In ecuadorianischen Trockenwäldern hatten sie das Vorkommen von 17 Baumarten untersucht: Die Verluste durch Rodungen lagen im Schnitt bei 71 Quadratkilometern (km2) pro Jahr bei allen Arten. Der prognostizierte Artenverlust bei einem Klimawandel-Szenario lag bei nur 21 km2. Das Ergebnis sei aber nicht auf andere Baumarten in anderen Regionen übertragbar.