Berlin.

Dass Musiker stärker ausgeprägte Hirnstrukturen als Nichtmusiker haben, ist bekannt. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts haben nun herausgefunden, dass diese Fähigkeiten noch viel feiner abgestimmt sind – und sich sogar je nach Stilrichtung unterscheiden: Demnach konzentrieren sich klassische Pianisten auf das Wie, indem sie ein Stück technisch einwandfrei wiedergeben wollen. Jazzpianisten dagegen fokussieren sich auf das Was – also auf Improvisation und Flexibilität.