Berlin.

Nach ungewöhnlich vielen gemeldeten Infektionen mit dem Norovirus im vergangenen Winter haben sich die Fallzahlen in der laufenden Saison wieder normalisiert. Im Dezember 2017 seien bundesweit rund 11.000 laborbestätigte Fälle registriert worden, nur gut halb so viele wie im Vorjahreszeitraum, teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) mit. Derzeit bewegten sich die Werte auf einem für die Jahreszeit üblichen Niveau. Das Norovirus kann zu Brechdurchfall, Fieber und Kopfschmerzen führen. Es sorgt insbesondere im Winter für viele Erkrankungen.