Frankfurt.

Patienten in Afrika sterben doppelt so häufig nach Operationen wie im weltweiten Durchschnitt. Das geht aus einer Studie einer afrikanischen Forschergruppe hervor, die die britische Fachzeitung „The Lancet“ am Donnerstag veröffentlichte. Demnach entwickelten rund 18 Prozent der Klinikpatienten in Afrika nach einer OP Komplikationen, meistens eine Infektion. Etwa zwei Prozent der Menschen starben nach der OP – der Großteil (94 Prozent) am Tag nach dem Eingriff.