Berlin.

Eine Neubewertung der Gepardenpopulationen im südlichen Afrika enthüllt die kritische Lage dieser Großkatze. Ein internationales Forschungsteam zeigt, dass die derzeitige Schätzung veraltet ist. Nach aktueller Datenlage musste der Bestand drastisch nach unten korrigiert werden. Die Expertengruppe empfiehlt den Schutzstatus des Geparden auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) sofort auf „stark gefährdet“ hochzusetzen. Die Studie ist in der wissenschaftlichen Zeitschrift „PeerJ“ veröffentlicht.