Berlin.

Pflanzen speichern Kohlenstoff und sind daher ein wichtiger Klimafaktor. Wie eine im Fachblatt „Nature“ veröffentlichte Studie unter Leitung des Senckenberg Museums festgestellt hat, speichern Pflanzen in unseren Land-Ökosystemen 450 Milliarden Tonnen Kohlenstoff – weniger als die Hälfte dessen, was möglich wäre. Verantwortlich sei die Nutzung durch den Menschen. „Die Auswirkungen der Forst- und Weidewirtschaft werden drastisch unterschätzt“, schreiben die Forscher.