Hamburg.

Das ganze Fließband ist voll: Obst, Gemüse, Süßigkeiten, ein paar Getränke. Doch wie bekommt man die Sachen aus dem Supermarkt nach Hause?

Manche haben schon eine eigene Tasche dabei. Die anderen müssen sich vielleicht einen Beutel kaufen. Solche Tüten und Taschen gibt es in verschiedenen Materialien: etwa aus Plastik, Stoff oder Papier.

Umweltschützer warnen oft davor, zu viele Plastiktüten zu benutzen. Und auch manche Supermärkte bieten sie nicht mehr an. Denn durch Plastiktüten entsteht jede Menge Müll, und der ist sehr gefährlich. Das Plastik zerfällt über viele Jahre in kleine und kleinste Teilchen, die am Ende mit dem Auge gar nicht mehr zu erkennen sind. Auch in den großen Ozeanen gibt es dieses „Mikro-Plastik“. Fische fressen es, und auf diese Weise kann das Plastik dann wieder auf unserem Teller landen.

Doch auch mit dem Stoffbeutel ist es nicht so einfach. Fachleute sagen: Um so einen Beutel herzustellen, wird viel Wasser verbraucht. Das bedeutet: Damit sich eine Stofftasche für die Umwelt lohnt, muss man sie oft benutzen. „Wenn die nur zu Hause rumliegt, war es keine gute Entscheidung“, sagt eine Expertin.

Und wo soll man seine Sachen jetzt reinpacken? Umweltschützer raten: Am besten, man bringt einen Rucksack oder einen Beutel von zu Hause mit.