Frankfurt/Main.

Wie wirkt poetische Sprache auf den Menschen? Dieser Frage sind Forscher des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) und der New York University nachgegangen. Sie fanden heraus: Je stärker ein Gedicht lebhafte Sinnesbilder hervorruft, desto mehr gefällt es uns. Das gebe dem Leser die Möglichkeit eine quasi-sinnliche Dimension zu erfahren, heißt es in einer Mitteilung des MPIEA. Am zweitwichtigsten für die Anziehungskraft war, ob der Leser das Thema des Gedichts als positiv wahrnahm.