Zürich.

Forschenden der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ist es gelungen, die Pulsdauer eines Röntgenlasers im Labor auf 43 Attosekunden zu verkürzen. Mit dieser Zeitauflösung im Bereich von einigen Trillionstel Sekunden sei es erstmals möglich, die Bewegung von Elektronen während chemischer Reaktionen in Zeitlupe zu beobachten und auch direkt zu beeinflussen, schreiben die Forscher im Fachblatt „Optics Express“. Die ultrakurzen Laserpulse seien etwa bei der Entwicklung neuartiger Solarzellen bedeutend.