Berlin.

Die Diagnose Demenz stellt nicht nur das Leben des Betroffenen, sondern auch das der Angehörigen auf den Kopf. Ist der Erkrankte noch keine 65 Jahre alt, stellen sich besondere Fragen: Kann der Betroffene weiterarbeiten? Welche Rechte hat er? Wie organisiert man die Pflege, wenn man selbst noch berufstätig ist oder sich um Kinder kümmern muss? Zu alldem informiert ein neues Programm auf der Webseite der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, das im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes „Rhapsody“ entstanden ist. Es steht kostenlos unter www.ratgeber-junge-demenz.de zur Verfügung. In dem Ratgeber kommen auch Angehörige zu Wort und erzählen, wie sich die Erkrankung äußern kann. Experten ordnen die genannten Symptome ein. Außerdem gibt das Programm Tipps für die finanzielle Unterstützung.