Mainz.

Transmenschen fragen bei der Wahl ihres neuen Namens oft ihre Eltern. Das ist eine der Erkenntnisse der Wissenschaftlerin Miriam Schmidt-Jüngst, die sich in ihrer Doktorarbeit an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz mit der Selbstbenennung von Menschen beschäftigt, die sich einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen. Eltern empfänden es oft als Zurückweisung, wenn der ausgesuchte Name vom Kind nicht mehr gewollt werde. Viele Transmenschen nähmen auch deshalb bei der Auswahl des Namens Rücksicht.