Genf.

Immer mehr Menschen infizieren sich auf Madagaskar mit der lebensgefährlichen Lungenpest. Das Risiko einer Verbreitung über die Grenzen des Inselstaates vor Südostafrika hinaus sei aber gering, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit. Unter anderem halte sich der Verkehr mit anderen Ländern in Grenzen. Insgesamt zählte die WHO 131 Pest-Fälle seit August, 24 Menschen seien gestorben. Bei der Pest vergiften Bakterien das Blut. Es kann zu Nieren- und Leberversagen kommen. Die Krankheit verläuft oft tödlich.