New York.

Hier spricht die Welt miteinander. Das sagen manche Leute, wenn sie über die Vollversammlung der Vereinten Nationen reden. Der Grund: Zu dem Treffen mit dem langen Namen kommen Politiker aus fast allen Ländern der Welt. Um miteinander zu reden, reisen sie extra in die Stadt New York im Land USA. Dort nehmen sie an einer großen Diskussion teil, der Generaldebatte.

Die Vereinten Nationen werden oft mit den Buchstaben Uno abgekürzt, auch im Hamburger Abendblatt. Das steht für die englischen Wörter United Nations Organization. Gemeint ist damit eine Organisation, in der sich die Länder zusammengetan haben, um etwas gegen große Probleme auf der Erde zu tun. Also zum Beispiel gegen Kriege oder Hungersnöte.

Vor ein paar Tagen begann die Uno-Vollversammlung. Aus Deutschland war der Außenminister Sigmar Gabriel dabei.

In ihren Reden erklären die Politiker, wie sie die großen Krisen der Welt lösen möchten. In diesem Jahr spielt zum Beispiel der Streit um das Land Nordkorea eine große Rolle. Viele Länder haben Sorgen, weil Nordkorea oft Raketen testet. Die Geschosse fliegen dabei über das Meer und fallen schließlich ins Wasser.

Aber warum macht Nordkorea das? Will es zeigen, dass es andere Länder angreifen kann? US-Präsident Donald Trump hat vor der Uno-Vollversammlung Nordkorea gewarnt, es könnte bei einem Krieg selbst zerstört werden. Diese Drohung haben die meisten anderen Länder der Uno nicht gut gefunden. Sie sagen: Es ist viel besser, miteinander zu reden, als sich gegenseitig zu drohen – egal, ob mit Worten oder mit Raketen. Dafür ist die Uno ja gegründet worden ...