New York/Hamburg .

Viele Leute kaufen gerne Spielzeug – besonders gerne natürlich Kinder. Mit einem Laden, der randvoll mit Puppen, Autos, Bausteinen und Malzeug ist, müsste man also ziemlich viel Geld verdienen können. Eigentlich ...

Aber das stimmt nicht immer. Ein auf der ganzen Welt bekannter Spielzeughändler hat jetzt ziemlich große Probleme. Die Firma heißt Toys R Us (gesprochen: Teus ar ass). Vielleicht warst du sogar schon mal in einem dieser Geschäfte. Zu Hause ist die Firma Toys R Us in den Vereinigten Staaten von Amerika. Filialen gibt es aber auch in Deutschland, zum Beispiel in Hamburg.

Die Besitzer des Unternehmens haben jetzt zugegeben, dass sie viel mehr Geld ausgegeben haben, als in der Kasse ist. Hinzu kommt: Immer mehr Menschen kaufen heutzutage im Internet Spielzeug, statt in einen Laden zu gehen und sich dort etwas auszusuchen. Jetzt kann die Firma in den USA nicht mehr alle Rechnungen bezahlen.

Fachleute sprechen in solchen Fällen von einer Insolvenz. Die Geldprobleme bedeuten aber nicht, dass sofort alle Läden schließen müssen. Die Geschäfte in Deutschland zum Beispiel bleiben geöffnet. Experten gucken sich nun alles genau an. Dann gibt es vielleicht neue Ideen, wo man sparen kann und wie die Geschäfte wieder besser laufen könnten.