Frankfurt/Main.

Die Klimaerwärmung nach dem Ende der Eiszeit hat einer Modellrechnung zufolge zum Verschwinden der Braunbären in Europa beigetragen. Das berichtet das Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum in Frankfurt. In den letzten 12.000 Jahren sei die Wintertemperatur in weiten Teilen Europas um zwei bis vier Grad angestiegen. Dadurch hätten die weiblichen Braunbären den Angaben zufolge mehr Energie in die Winterruhe statt in die Aufzucht von Nachkommen investieren müssen.