Hamburg.

Es ist ein gewaltiger Wirbelsturm – einer der größten, die man je im Atlantischen Ozean gemessen hat. Gestern ist der Hurrikan (gesprochen Hörrikän) „Irma“ auf die Küste der USA getroffen: Viele befürchten, dass er dort im Bundesstaat Florida schwere Verwüstungen anrichtet.

In den vergangenen Tagen waren Hunderttausende Menschen in Florida vor dem Hurrikan geflohen. Sie fuhren mit ihren Autos in den Norden – möglichst weit weg von „Irma“. Die Regierung von Florida hatte sie gewarnt: „Wer bleibt, riskiert sein Leben!“

Vorher hatten viele Einwohner noch die Fenster und Türen ihrer Häuser mit Brettern vernagelt, damit Wind und Wasser sie nicht zerstören. Die Windgeschwindigkeit von „Irma“ ist unvorstellbar groß, bis zu 250 Stundenkilometer. Damit kann der Hurrikan ganze Autos in die Luft wirbeln.

Doch nicht alle Menschen wollten fliehen, sondern den Sturm zu Hause überstehen. Experten in den USA haben ihnen geraten, für den Notfall unbedingt bestimmt Sachen bei sich zu haben. Dazu gehören unter anderem Taschenlampen, Batterien, Bargeld, Medikamente, Verbandszeug und Kleidung. Und natürlich Essen und Wasser für mehrere Tage. Denn es könnte sein, dass der Sturm Überschwemmungen verursacht, es kein sauberes Wasser gibt und man nicht aus dem Haus kann. Und das Auto sollte vollgetankt sein – wenn man doch noch fliehen will.