Hamburg .

Steinpilze, Pfifferlinge, Maronenpilze – das sind alles leckere Pilze zum Essen. Zurzeit sind sie in manchen Wäldern reichlich zu finden. Denn es ist Pilzzeit.

Manche Leute sammeln ihre Pilze selbst. Sie müssen aber richtig Ahnung haben und Speisepilze von ungenießbaren oder sogar giftigen Pilzen unterscheiden können. Die falschen Pilze zu essen kann nämlich gefährlich werden. Experten warnen: „Sammeln Sie keine Pilze, die Sie nicht genau kennen!“ Das größte Risiko geht vom sogenannten Grünen Knollenblätterpilz aus. Wenn man ihn isst, kann das tödlich enden. Der Knollenblätterpilz kann von Anfängern zum Beispiel mit den leckeren Champignons verwechselt werden. Man darf sich also nie auf Fotos in Pilzbüchern oder in Apps verlassen.

Wer unsicher ist, sollte seine Ausbeute unbedingt einem Pilzexperten zeigen. Unter dieser Internet-Adresse sind Adressen von Experten in deiner Gegend zu finden: http://dpaq.de/B77jt

Aber auch viele essbare Pilze sind roh giftig. Sie müssen lang genug etwa gebraten oder gedünstet werden. Auch wer zu viele Pilze auf einmal isst, kann Magenschmerzen bekommen.

Der Grund, warum gerade so viele Pilze in den Wäldern stehen: Es gab in diesem Sommer oft Regen, außerdem gab es viele warme Tage. Das mögen Pilze, dann wachsen sie gut. Vor allem jetzt im Herbst.