Greifswald.

Nach einem 15-monatigen Umbau startet die Kernfusionsanlage „Wendelstein 7-X“ im Greifswalder Max-Planck-Institut für Plasmaphysik jetzt in die zweite Experimentierphase. Ziel der bis Dezember dauernden Experimente sei es, erstmals in dieser Anlage ein fusionsrelevantes Plasma zu erzeugen, erklärte Institutsdirektor Thomas Klinger. Forscher aus aller Welt wollen in der Greifswalder Anlage die Fusion als neue Primärenergiequelle auf der Erde erforschen – Vorbild ist die Sonne.