Nuuk.

Mehr als eine Woche hat die Feuerwehr auf Grönland gegen die größten bislang bekannten Flächenbrände dieser Insel gekämpft. Nun sind sie gelöscht, wie der Feuerwehrchef der Kommune Qaasuitsup bestätigte. Seit Wochen hatte die ausgetrocknete Torflandschaft im Westen in Flammen gestanden und eine geschätzte Ausbreitung von zehn bis 15 Quadratkilometer erreicht. Die Feuerwehr hatte am 10. August begonnen, Brandschneisen anzulegen. Einsetzender Regen hatte die Löscharbeiten begünstigt. Die Brandursache ist unklar.