Bayreuth.

Wiesenorchideen verbinden sich häufig unterirdisch mit Pilzen, um ihren Nährstoffbedarf zu decken. Das haben Wissenschaftler der Universität Bayreuth nun herausgefunden. Dabei ist bislang allerdings nicht ganz klar, warum die Orchideen das tun. Denn eigentlich haben die Wiesenorchideen optimale Bedingungen und erzeugen selbst genügend Kohlenstoff durch Photosynthese. Die Forscher vermuten, dass die Orchideen mit den Pilzpartnern für ungünstige klimatische Bedingungen vorsorgen.