Leipzig.

Forscher haben einen Frühtest entwickelt, der die weit verbreitete Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) rechtzeitig erkennt – und so rund fünf Prozent der Kinder einen langen Leidensweg ersparen könnte. Dem Team des Max-Planck-Instituts und des Fraunhofer-Instituts ist es eigenen Angaben zufolge gelungen, die Grundlagen für einen Test zu legen, der anhand von Hirnaktivität und Genanalysen vorhersagen kann, ob ein Kind von dieser Störung betroffen sein wird.