Zürich.

Hormonelle Veränderungen während der Menstruation beeinflussen das Gehirn – anders als bisher gedacht – offenbar nicht, schreiben Forscher des Universitätsspitals Zürich im Journal „Frontiers in Behavioral Neuroscience“. Sie beobachteten 88 Frauen über zwei Zyklen. Demnach wirkten die veränderten Werte der Hormone Östrogen, Progesteron und Testosteron sich nicht auf Gedächtnis, Urteilsvermögen oder die Fähigkeit, sich gleichzeitig auf zwei Dinge zu konzentrieren, aus.