Hamburg.

Im Juli schlüpfen die Küken des Rebhuhns, doch ein Großteil verhungert schon kurz darauf. Pestizide hätten viele Insektenarten stark dezimiert und den Vögeln so die Nahrungsgrundlage genommen, berichtet die Deutsche Wildtierstiftung. Europaweit sei die Population seit 1980 um 94 Prozent eingebrochen. Im Rahmen des EU-Projekts „Patridge“ (Rebhuhn) sollen sieben Prozent europaweit ausgewählter Flächen für die Tiere aufgewertet werden. Die Entwicklung der Rebhuhnpopulation gilt als Erfolgsmesser.