Berlin.

Bei der Entwicklung neuer Software sollten die Bedürfnisse blinder und sehbehinderter Menschen stärker berücksichtigt werden. Das fordert Thomas Kahlisch vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband anlässlich des Sehbehindertentages (6. Juni). „Andere Länder wie die USA sind da weiter“, sagte Kahlisch, der seit dem 14. Lebensjahr blind ist. E-Book-Reader etwa stellten eine große Errungenschaft für Sehbehinderte dar, die Menüleisten aber ließen sich nur bedingt vergrößern.