Hamburg.

Urlaub am Meer ist etwas Schönes. Aber die Meere sind verschmutzt – zum Beispiel mit Plastikmüll. Davon haben fast alle Kinder und Jugendliche schon einmal etwas gehört. Fast genau so bekannt ist nur der Klimawandel. Weniger bekannt dagegen sind andere Umweltprobleme, zum Beispiel Überfischung und Luftverschmutzung.

Das alles kam bei einer Umfrage heraus, die die deutsche Regierung beauftragt hat. Befragt wurden dafür ungefähr 1000 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren.

Die meisten Befragten finden, dass man selbst etwas für den Schutz der Meere tun könne: zum Beispiel weniger Tüten und Flaschen aus Kunststoff benutzen. Aber nur etwa jeder Zweite will auch bei einem Projekt zum Schutz des Meeres teilnehmen. Nur wenige haben tatsächlich schon mal bei so einem Projekt mitgemacht. Das soll sich nun mit der Aktion „Plastikpiraten“ ändern: Schulklassen und Jugendgruppen können bis zum 30. Juni in Bächen und Flüssen Plastik suchen und alles aufschreiben. Denn auf diesem Weg gelangt der Müll oft in die Meere.

Mehr Infos zu der Aktion gibt es im Internet: http://dpaq.de/2BR4E