Kopenhagen.

Wer künftig eine Erklärung für seinen unbändigen Drang nach Schokolade und anderen Süßigkeiten sucht, hat einen neuen Kandidaten: die Leber, genauer das von dem Organ gebildete Hormon FGF21 (Fibroblasten-Wachstumsfaktor 21). Besondere Varianten des dafür zuständigen Gens finden sich dänischen Forschern zufolge bei Naschkatzen eher als bei anderen Menschen. Das berichtet das Team um Matthew Gillum und Niels Grarup von der Universität Kopenhagen im Fachblatt „Cell Metabolism“.