Hamburg.

Bäume sind etwas Wunderbares. Im Sommer spenden sie kühlen Schatten, und wenn man mutig ist, kann man an ihnen hochklettern. Wir Menschen nutzen ihr Holz zum Heizen oder bauen Häuser und Möbel damit. Und viele Tiere und andere Lebewesen – Vögel, Eichhörnchen, Insekten – finden in, auf oder unter Bäumen ein Zuhause.

Um auf die Bedeutung der Bäume aufmerksam zu machen, gibt es einen besonderen Tag. Dieser Tag des Baumes ist immer der 25. April – also morgen. Um diesen Tag herum pflanzen viele Menschen Bäume an. Im Laufe der Zeit wurden bei diesen Aktionen schon viele Millionen Bäume gepflanzt, sagen Fachleute. In diesem Jahr sollen zum Beispiel viele Apfelbäume angebaut werden.

Bäume helfen dabei mit, dass wir auf der Erde genug Luft zum Atmen haben. Ihre Blätter holen das Gas Kohlendioxid aus der Luft und verwandeln es in Sauerstoff. Mit ihren Wurzeln halten sie zudem den Boden fest. Dann kann er von Regenwasser und Wind nicht so leicht abgetragen werden.

Der höchste Baum Deutschlands ist übrigens „Waldtraut“. Das ist der Name für eine 107 Jahre alte Douglasie in der Stadt Freiburg im Süden Deutschlands. Sie wächst jedes Jahr um 30 bis 33 Zentimeter – ungefähr so viel, wie ein Din-A4-Blatt lang ist. Inzwischen ist „Waldtraut“ genau 66,58 Meter hoch.