Washington.

Ein großer Teil der Mars-Atmosphäre ist vom Sonnenwind ins All geblasen worden. Diese Annahme stützen neue Daten der US-Raumsonde „Maven“, die seit 2014 die Lufthülle des Mars untersucht. Die im Fachblatt „Science“ veröffentlichte Studie von Bruce Jakosky von der Universität von Colorado legt nahe, dass die Mars-Atmosphäre einmal so dicht war wie die irdische. Viele Astronomen nehmen an, dass der Mars vor Milliarden Jahren ein viel wärmeres und feuchteres Klima besessen hat, das Leben ermöglicht haben könnte.