Kopenhagen.

Der deutsche Hirnforscher Wolfram Schultz bekommt gemeinsam mit zwei britischen Kollegen den mit einer Million Euro dotierten „Brain Prize“ 2017 der dänischen Lundbeck-Stiftung. Das gab die Jury am Montag in Kopenhagen bekannt. Die Forscher hätten „herausgefunden, wie das Lernen mit der Erwartung einer Belohnung verbunden ist“, hieß es in einer Mitteilung. So ließen sich unter anderem die Mechanismen im Gehirn verstehen, die zu Spiel-, Drogensucht und Alkoholismus führen können.