Kiel.

Der globale Sauerstoffgehalt in den Weltmeeren hat einer Studie Kieler Wissenschaftler zufolge seit 1960 um mehr als zwei Prozent abgenommen – mit weitreichenden Folgen etwa für Fische oder andere Organismen in ohnehin schon sauerstoffarmen Meeresregionen. In der britischen Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlichten drei Ozeanographen des Geomar Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung am Mittwoch die nach ihren Angaben bisher umfassendste Analyse zum Sauerstoffverlust in den Weltmeeren.