München.

Mediziner und Behörden warnen vor Schlafmitteln für Kleinkinder. Nach Einschätzung des bayerischen Gesundheitsministeriums geben immer mehr Eltern ihren Kindern frei verkäufliche Mittel gegen Ein- und Durchschlafstörungen. Valide Zahlen dazu gibt es nicht. „Es kann – auch in niedrigen Dosen – zum Atemstillstand kommen“, sagte Hermann Josef Kahl, Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Außerdem könnten die Mittel psychisch abhängig machen sowie innere Organe schädigen.