Bukarest.

In Rumänien sind in diesem Jahr bereits sieben Kleinkinder an den Folgen von Masern gestorben. Wie das Gesundheitsministerium in Bukarest am Freitag weiter mitteilte, schlage man zusammen mit dem Kinderhilfswerk Unicef und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor, dass das Alter, ab dem Kinder gegen Masern geimpft werden dürfen, von bisher einem Jahr auf neun Monate gesenkt wird. Landesweit habe es bisher 1700 Masern-Erkrankungen gegeben, meist bei wenige Monate alten Babys.