Johannesburg.

Knapp drei Jahre nach Beginn des bislang größten Ebola-Ausbruchs schließt die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen die letzten Projekte für Ebola-Überlebende in Westafrika. Die Mitarbeiter leisteten in Kliniken in Liberia, Sierra Leone und Guinea bis zuletzt medizinische und psychologische Versorgung, wie die Organisation am Mittwoch mitteilte. Auch Angehörige von Opfern wurden betreut. Bei der Epidemie hatten sich der Weltgesundheitsorganisation zufolge knapp 29.000 Menschen infiziert, mehr als 11.000 starben.