Berlin.

Babys können Hunger- und Sättigungsgefühle sehr gut wahrnehmen. Wenn Eltern ihr Kind überfüttern, kann diese Fähigkeit zur Selbstregulation allerdings verloren gehen, warnt Ulrich Fegeler vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Bei Neugeborenen fällt es auch nicht immer leicht, Sättigungssignale richtig einzuordnen. Hört ein Baby auf, an der Flasche oder Brust zu saugen, dann zeigt das, dass es nicht mehr trinken will. Aber auch wenn es beim Stillen oder Füttern einschläft, weist das darauf hin, dass es satt und zufrieden ist.